Wie toxisch ist Dein Arbeitsumfeld? So kommst Du endlich raus aus dem Dilemma.

Er liebt mich, er liebt mich nicht… oder hier besser gesagt: Er tut mir gut, er tut mir nicht gut… DEIN JOB! Deine Aufgaben erfüllen Dich sogar eigentlich, aber dennoch fühlst Du Dich täglich mehr als nur ausgelaugt? Achtung: Ist Dein Arbeitsumfeld vielleicht toxisch? Ein solches Umfeld verbreitet sein „Gift“ nämlich sehr langsam und beeinflusst damit ganz unauffällig die Leistung jedes einzelnen Mitarbeiters und am Ende auch die gesamte Unternehmenskultur. Forscher gehen sogar davon aus, dass die Mehrheit aller psychischen Erkrankungen am Arbeitsplatz auf ein „Toxic Workplace“ zurückzuführen ist. 

Was bedeutet denn eigentlich „Toxisch“?

„Toxisch“ beschreibt eine Beziehung zu einer Person, aber auch einem Umfeld, die uns Kraft kostet und Energie raubt. Ein toxisches Verhältnis macht uns überwiegend unglücklich und unzufrieden. 

Aber woran erkennst Du ein toxisches Arbeitsumfeld?

Die Kommunikation und Transparenz sind an Deinem Arbeitsplatz Fehlanzeige:

Wirst Du z.B. bei wichtigen Entscheidungen ausgeschlossen? Oder noch viel schlimmer: Wird auf einer respektlosen und unprofessionellen Ebene kommuniziert? Aber auch der gute „Flurfunk“ sorgt schnell für Unwohlsein und stickige Luft. Mitarbeiter:innen, die immer nur schlecht über andere reden und Mitmenschen ständig kritisieren, tragen stark zu einer toxischen Umgebung bei. Damit steht also fest: Mangelt es in einem Unternehmen an Kommunikation und Transparenz, ist es eigentlich ausgeschlossen, dass ein respektvoller Umgang und vertrauensvolles Verhältnis geschaffen werden kann. 

Mobbing am Arbeitsplatz:

Mobbing am Arbeitsplatz nimmt leider stark zu. Kaum zu glauben, aber auch wir hören viel zu häufig von grausamen Mobbinggeschichten, systematischem Ausgrenzen und von permanenter Einschüchterung durch Kolleg:innen oder einen Vorgesetzten. Das sorgt für eine hohe psychische Belastung bei den Betroffenen. Tatsächlich bestätigt eine Online-Umfrage des Neuropsychiatrischen Zentrums Hamburg (NPZ) aus 2010, bei der ca. 1000 Pflegefachkräfte befragt wurden, dass Mobbing in der Pflege ein ernstzunehmendes Problem ist. Laut dieser Studie wurde jede fünfte Pflegefachkraft mindestens einmal selbst gemobbt und jede Zweite hat Mobbing beobachtet. Leider hat sich daran scheinbar nichts geändert, denn nach einer aktuelleren Umfrage der NPZ aus Juni 2020 geben lediglich 7% der befragten Fachkräfte an, dass das Thema Mobbing abgenommen habe. https://www.npz-hamburg.de/assets/files/1901007_Pressemitteilung_Studie_Belastung_Pflege-c4care.pdf

Ein sozialer Beruf, der asoziales Verhalten anheizt? Erschreckend, aber wahr! Weniger liegt der Grund für dieses Verhalten am Berufsbild selbst oder den einhergehenden Werten. Vielmehr tragen äußere und begleitende Umstände -besonders in der Pflege- aber auch in allen anderen Gesundheitsberufen dazu bei, ein solches Verhalten (passiv) zu fördern. Stress, Tod, Krankheit, Leistungsdruck, körperliche Belastungen… Faktoren, die den eigenen Druck derart steigen lassen, weshalb es scheinbar nur noch ein Ventil zugeben scheint: die Kolleg:innen bzw. Mitarbeiter:innen. Die eigene Frustration wird auf die Mitmenschen übertragen und so in Form von toxischem Verhalten kompensiert. Leider reicht schon ein „toxischer“ Mitarbeiter:in aus, um das ganze Klima zu vermiesen. Schließlich wird die eine ausgegrenzte Person auch zu anderen -eigentlich netten Kolleg:innen- nicht mehr freundlich sein. Aus Selbstschutz und Angst. Und damit heizt sich das Feuer für noch mehr Intrigen und Gemeinheiten an. Eine Spirale, die nur ganz schwer zu durchbrechen ist.

Der Arbeitsort ist eine echte Belastung:

Dein Magen macht sich schon bemerkbar, wenn Du nur an den nächsten Dienst denkst? Dann ist es an der Zeit, die Reißleine zu ziehen. Der Druck ist einfach zu groß und das Unwohlsein breitet sich immer mehr aus. Leider bleibt es häufig nicht nur bei Magenverstimmung und Unwohlsein. Ein toxisches Arbeitsumfeld kann sich sowohl physisch, als auch psychisch extrem auf Deinen Körper auswirken. Erhöhter Stress führt nachweislich zu Verdauungsproblemen, Schlafstörungen und einer Immunschwäche. Aber auch chronischer Stress, Burn-Out und Depressionen sind keine Seltenheit. 

Das kannst Du selbst tun, um dem Dilemma endlich ein Ende zu setzen.

  1. Freunde und Familie: Manchmal fällt es einfach schwer, sich selbst einzugestehen, dass aktuell etwas richtig schief läuft. Daher tut es immer gut, wenn man sich an eine vertraute Person wendet, die das Ganze auch von Außen betrachten und bewerten kann. 
  2. Kümmere Dich um Dich selbst: Selfcare sollte ab jetzt ganz oben auf Deiner Liste stehen: Nutze die Zeit, in der Du nicht arbeitest besonders intensiv, um runter zu fahren und Dich glücklich zu machen. Die Idee dahinter: Ein erfüllendes Leben außerhalb von „Toxic Workplace“ schaffen. 
  3. Dokumentieren und Nachhalten: So schräg es klingen mag… Es macht Sinn, wenn Du Dir aufschreibst, was Dir Negatives aufgefallen ist und die Situation mit Datum und Uhrzeit festhältst. Und gerade beim Thema Mobbing ist es ratsam, Beweise zu sammeln. Gibt es sogar Zeugen und/oder andere Opfer? 
  4. Exit-Strategie: Zu guter Letzt, wenn Du Dich nur noch unwohl fühlst, solltest Du, getreu dem Motto „Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende“, schnell die Reißleine ziehen. Denn trotz aller Loyalität und Nettigkeit ist eine toxische Beziehung auch am Arbeitsplatz bzw. zum Arbeitgeber keinesfalls gesund. Finde ein Arbeitsumfeld, in dem Kommunikation und Wertschätzung, aber auch die richtige Work-Life-Balance zählen. Mach Dir doch einfach schon mal Gedanken, wie das ideale Arbeitsumfeld für Dich aussieht. Dinge in Bewegung zu halten und seinen Austritt „vorzubereiten“ wird Dir das Ohnmachtsgefühl nehmen und dabei helfen, das Leben wieder positiv zu sehen.

Die Folgen eines toxischen Verhaltens von Mitmenschen am Arbeitsplatz können so gravierend sein, dass Du (Geist und Körper!) stark darunter leidest. Du selbst kannst aber sogar Gefahr laufen, dieses toxische Verhalten vom Arbeitsplatz in Dein privates und familiäres Umfeld zu adaptieren und damit Dein Privatleben sabotierst. Und DAS will doch wirklich niemand, oder?!

Du hast uns an Deiner Seite!

Gerne unterstützen wir Dich dabei und geben Dir einen schönen Ausblick auf ein harmonisches Arbeitsklima und echte Zukunftsvisionen. Bei unseren Partnern, wie z.B. ambulanten (Intensiv-) Pflegediensten, Homecare Unternehmen, Krankenhäusern oder stationären Einrichtungen, legen wir nämlich besonders viel Wert auf wertschätzenden Unternehmen aus dem Gesundheitswesen, die Transparenz und Ehrlichkeit leben. Giftige Arbeitsbedingungen stinken uns genau so, wie Dir und werden deshalb von uns streng gemieden. Um diese Basis zu schaffen, verifizieren wir unsere Kunden, indem wir auch nachträglich immer wieder mit unseren Bewerber:innen sprechen und greifen so auf authentische Erfahrungsberichte zurück. Summieren sich dabei Wörter wie, Krankheit, Angst, fehlende Wertschätzung, Ausnutzung, Kontrolle und leere Versprechen, sind dies für uns Indizien für eine Zusammenarbeit, auf die wir (und Du auch) langfristig verzichten können. 

Wir, und auch Du, wissen, dass Du es Dir verdient hast, in einem Umfeld zu arbeiten, das konstruktiv und inspirierend ist, Dein Können fördert und Deine Interessen unterstützt. Kurzum: Ein wertschätzendes Arbeitsumfeld, welches durch ein loyales Team und eine honorierende Entlohnung überzeugt. Gerne berate ich Dich ganz persönlich und individuell und gebe Dir erste Informationen zu Jobs in Deiner unmittelbaren Nähe, die Dich wirklich glücklich machen. Hierzu kannst Du Dir ganz unkompliziert ein 15-minütiges- SPEED DATE mit mir buchen, Dich zurücklehnen und Dir die besten Angebote von mir vorstellen lassen.

https://memedix.de/aboutus.php

Ich freue mich auf Dich. 

XoXo- Deine Vany 

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